1. |
Schreie Überall
03:25
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Jeden Tag laufen wir blind durchs Leben
Nie nehmen wir irgendwas wahr
Denn wir sind freiwillig ein Teil ihres scheiß Systems
Wir genießen die Vorzüge, wir kaufen gerne ein
Doch seht ihr nicht, dass es irgendwann kein Wachstum mehr Geben kann?
Irgendwann ziehen Wolken auf und alles wird finster
Irgendwann ein großer Knall, Schreie überall
Wir haben unser Glück wohl überstrapaziert
Denn wir haben die Umwelt zu lange malträtiert
(zu lange malträtiert)
Ich brauche dich, wenn ich das alles seh
Ich brauche dich, damit ich nicht untergeh
Ich falle und falle und komme nicht mehr rauf
Hilf mir bitte wieder auf (Hilf mir auf)
Mach ich mir Gedanken über die Welt,
Erfüllt mich ein Gefühl der Hilflosigkeit
Diese Leere frisst mich auf, diese Leere bringt mich um
Warum bleiben hier nur alle Menschen stumm?
Irgendwann ziehn Wolken auf und alles wird finster
Irgendwann ein großer Knall, Schreie überall
Wir haben unser Glück wohl überstrapaziert
Denn wir haben die Umwelt zu lange malträtiert
(zu lange malträtiert)
Ich brauche dich, wenn ich das alles seh
Ich brauche dich, damit ich nicht untergeh
Ich falle, ich falle und komme nicht mehr rauf
Hilf mir bitte wieder auf (Hilf mir auf)
Unsere Aufgabe ist es zu fressen
Wir sollen nur funktionieren
Doch die Krise hat System
Wann wirst auch du es verstehen (verstehen)
Ich brauche dich, wenn ich das alles seh
Ich brauche dich, damit ich nicht untergeh
Ich falle, ich falle und komme nicht mehr rauf
Hilf mir bitte wieder auf
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2. |
Hochexplosiv
03:05
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Dieses Gemisch ist hochexplosiv
Hätte nicht gedacht, dass es passiert vielleicht war ich zu naiv,
Dass am Himmel schon wieder Wolken aufziehen
Und tödliche Blitze aus ihnen entfliehen
Eine Mischung aus Angst und aufgestauter Wut
Tut einer schönen friedlichen Freundschaft nun wirklich nicht gut Meine Hoffnung auf Glück muss ich begraben
und meine Freunde können mein Jammern nicht ertragen
Ich glaube nicht,
Dass ich in meinem Leben jemals Glücklich sein werde
Ich glaub es nicht,
Denn so wie ich bin kann‘s das gar nicht geben
Dinge passieren, die sich selber nicht versteh`
Konflikte eskalieren, die ich allein nur seh`
die Angst alles zu verlieren
lässt mich viel zu oft explodieren
Ich glaube nicht,
Dass ich in meinem Leben jemals Glücklich sein werde
Ich glaub es nicht,
Denn so wie ich bin kann‘s das gar nicht geben
Jetzt steh ich hier und bin allein
Könnte erschöpfter gar nicht sein
Muss mich aufs positive besinnen
Um einen neuen Weg zu beginnen
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3. |
Leid und Unheil
03:34
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Ich steh dir gegenüber, ich schau in dein Gesicht
Du bist eine Kampfmaschine Emotionen gibt es nicht
Bis auf den grenzenlosen Hass, wenn du deinen Schlagstock schwingst
Und uns wiedermal um unser Recht bringst
In mir regiert der Hass, wenn ich an dich denk
Du führst deinen Kampf, bis ich mein Haupt senk
Du schützt ein System, dass nur Leid und Unheil schafft
Und jetzt musst du schaun`, dass ja kein Feuer entfacht
Du bist Beschützer, des Kapitalismus
Du bist Handlanger ihres scheiß Systems
Du bist verantwortlich für so viel Scheiße
Dein Beruf steht für Ungerechtigkeit
Wenn du mich fragst ist jedes Mittel legitim
Wenn es darum geht gegen Faschisten vor zu gehen`
Doch wer schützt schon wieder, schon wieder dieses Pack
Is diese Politik nach deinem Geschmack?
Du bist Beschützer, des Kapitalismus
Du bist Handlanger ihres scheiß Systems
Du bist verantwortlich für so viel scheiße
Dein Beruf steht für Ungerechtigkeit
Es ist Zeit, dass wir uns nicht einschüchtern lassen
Es ist Zeit, ein neues Feuer zu entfachen
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4. |
Schatten Meiner Selbst
02:25
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In Wahrheit bin ich der Schatten meiner Selbst
Nur ein Teil von mir lebt in dieser Welt
Was ich will ist unerreichbar dabei ist es doch zum Greifen nah
Manchmal gelingt‘s mir alles zu verdrängen
Des öfteren hab ich`s schon geschafft
Ich versuche vor meinem Leben weg zu rennen
Doch ich stelle fest ich leb‘ im Hamsterrad
Und so lauf ich weg und bleibe doch am Platz
Warum?! - Bist du nicht bei mir?
Warum?! - Warte ich immer noch hier?
Warum?! - Kann ich nicht weiterleben?
Warum?! - Ist die Zeit stehen geblieben?
So erleb ich jeden Tag die selbe Scheiße
Jeden Tag spiel ich das selbe Spiel
Ich versuch´ mich mit meinem Schicksal abzufinden
Doch Sinn ergibt das immer noch nicht viel, nicht viel, nicht viel!
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5. |
Kleinbürgertum
03:55
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Dort drüben sind die Bösen,
Wegen ihnen geht’s dir schlecht
Wir können die Wahrheit nur erahnen,
Soch sicherlich sind wir im Recht
Obdachlose und Asylanten,
all dieses faule Pack,
können wir hier nicht ertragen,
Dafür haben wir keinen Platz
Ja wir sind so schlau
Und wir wissen ganz genau
Wer diese Welt regiert, wer die Banken kontrolliert
Doch Gott sei Dank, gibt es noch Menschen,
Die uns tatsächlich verstehen
Dieser eine wird es richten, jetzt wird’s ihnen an den Kragen gehen
Wir lassen uns ins Hirn scheißen und glauben,
Dass wir frei denken tun
Das Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum
Wir hassen alles Fremde und lieben den Konsum
Das Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum
Ein Leben ohne Genuss, engstirnig bis zum Schluss (wohoho)
Wir beugen uns den Zwängen,
Weil man das einfach muss (weil man das einfach muss)
Wir lassen uns ins Hirn scheißen und glauben,
Dass wir frei denken tun
Das Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum
Wir hassen alles Fremde und lieben den Konsum
Das Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum, Kleinbürgertum
Ein Leben ohne Genuss, engstirnig bis zum Schluss (wohoho)
Wir beugen uns den Zwängen,
Weil man das einfach muss (weil man das einfach muss)
Einfach muss, einfach muss (weil man das einfach muss)
Einfach muss, einfach muss (weil man das einfach muss)
(Solo)
Ein Leben ohne Genuss, engstirnig bis zum Schluss (wohoho)
Wir beugen uns den Zwängen,
Weil man das einfach muss (weil man das einfach muss)
Einfach muss, einfach muss (weil man das einfach muss)
Einfach muss, einfach muss (weil man das einfach muss)
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Bourgeois Propaganda Vienna, Austria
Unsere Musik richtet sich gegen die Scheiße, die jeden Tag auf der Welt passiert. Wir kritisieren in unseren
Texten
gesellschaftliche Zustände wie Rassismus, Faschismus und das kapitalistische System. Gleichzeitig hilft uns die Musik mit der aufgestauten Wut, die aus den alltäglichen Zwängen resultiert, umzugehen.
Gesang/ Gitarre- Emil
Gitarre- Finn
Bass- Philipp
Gesang/ Schlagzeug- Mo
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